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Innenraumdämmung Fahrerhaus

Das Fahrerhaus soll gegen Lärm und unerwünschte Temperaturen gedämmt werden.


Folgende Störenfriede gilt es zu bekämpfen:

-Lärm und Hitze aus dem Motortunnel

-Lärm aus dem hinteren Bereich vom Motor her kommend

-Vibrationsgeräusche von allen größeren Blechflächen



Dazu wird die gesamte Innenverkleidung des Fahrerhauses ausgebaut. Inkl. Sitze, Dachhhimmel und Türverkleidungen.


Dauer: 4h

Werkzeug: Handwerkzeug



Anschliessend werden alle größeren Blechflächen zur Schalldämmung mit Alubutyl, selbstklebend, beklebt.


Darauf kommt dann Faserdämmstoff  aus dem Automobilbereich (Quelle: "Automobile Dämmstoffe").

Überall dort, wo sich Feuchtigkeit/ Nässe sammeln könnte (im Fussbereich) wurde nicht saugfähiger Schaumstoff verwendet.


An Stellen mit der Notwendigkeit die Blechstruktur weg zu modellieren, wurde 19mm Armaflex verwendet.


Darüber kommt selbstklebender Innenraumteppichboden (Nadelfilz).


An den Dachhimmel kommt ein Textilgewebe aus dem Nutzfahrzeugbereich.



Dauer: 8h

Werkzeuge: Teppichmesser, Handschuhe, Schere, Geduld



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Kommentare: 2
  • #1

    Arnold (Donnerstag, 23 Januar 2020 23:09)

    Hallo, mir wurde gesagt, dass der Boden nicht gedämmt bzw. isoliert werden sollte, da sich sonst die Feuchtigkeit dort sammelt und es zu muffeln anfängt.
    Kannst du dazu was sagen? Wir wollten auch etwas mehr als zu wenig isolieren, damit es einigermaßen ruhig bleibt.

  • #2

    Carsten (Freitag, 07 Februar 2020 15:20)

    Ja in der Tat sollte man beim Bodenbereich etwas vorsichtig sein.
    Wir haben keine saugfähigen Materialien im BVodenbereich verwendet. Ein gelegentlicher Blick unter die Fußmatte und bei gekippten Fahrerhaus auf den Unterboden kann nie schaden.